Deutschland führt nach einer erfolgreichen Testphase das elektronische Ursprungszeugnis (eUZ) ein. Das neue System ist ein Webportal über die IHK, wie es in Österreich schon länger läuft. Alle deutschen Bundesländer arbeiten bereits produktiv damit. Das alte System, das auf Java gelaufen ist, wird somit eingestellt.
Natürlich hat das neue eUZ-Webportal viele Vorteile, laut IHK
- entfallen die Anfahrtswege oder Einreichungen per Post,
- erfolgt die Erfassung und Änderung schnell und unkompliziert,
- können Daten aus dem Warenwirtschaftssystem bald eingelesen werden,
- wird das Antragsverfahren beschleunigt,
- erfolgt die Ausstellung in der Regel noch am selben Tag und
- es ist möglich einen Ausdruck direkt im Unternehmen vorzunehmen.
Da die prodata viele Kunden hat, die ebenso einen Standort in Deutschland haben, wird es zusätzlich zum Modul pZoll eUZ Österreich zur automatischen Antragsstellung bei der WKO auch das Modul eUZ Deutschland geben. Leider stellt die deutsche Webanwendung nicht diesselben Webservice-Methoden wie in Österreich zur Verfügung. Man kann lediglich eine XML-Datei mit Antragsdaten hochladen. Es besteht aber die Möglichkeit deutsche eUZ-Anträge mit pZoll und einer Überleitung von Rechnungsdaten automatisch zu generieren.
Für weitere Informationen siehe Artikel über das österreichische eUZ via pZoll:
https://www.prodata-rz.com/blog/zoll/die-vorteile-des-elektronischen-ursprungszeugnisses-euz/
Wenn Sie Interesse haben, deutsche eUZ-Anträge mit pZoll zu generieren, kontaktieren Sie das prodata Team.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die IHK. Beziehungseise folgen Sie diesem Link:
https://www.ihk-koblenz.de/international/Ursprungszeugnis/neues-elektronisches-ursprungszeugnis/4379986